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Geschrieben von Aelara von Stolpen - 03.05.2025, 15:30 |
Odin (Wotan) – Der AllvaterIm Jahre 500 n. Chr., da die Irminsul wankt und das Gleichgewicht zwischen den Reichen ins Wanken gerät, zieht sich ein uralter Schatten über die Götterwelt – oder ist es Licht? Odin, der Allvater, Wotan der Wanderer, Herr der Weisheit, des Krieges und der Runen, erwacht aus seinem langen Schweigen. Nicht als Legende. Nicht als Erinnerung. Sondern als lebendige Kraft, die das Schicksal der Welt neu zu weben beginnt. Gesuch: Odin (Wotan) Volk: Gott (Ase) Herkunft: Asgard, doch wandelt er oft unerkannt unter Sterblichen Titel: Der Allvater, Runenherr, Wanderer im Sturm, Vater der Götter Berufung: Lenker des Schicksals, Kriegsvater, Bewahrer des Wissens Besonderheit: Opferte sein Auge für Weisheit, hängt zwischen den Welten, gebietet über Runen, Raben und die Toten Erscheinung: Odin erscheint als hochgewachsener, hagerer Mann mit einem durchdringenden, einsichtigen Blick – denn eines seiner Augen ist leer oder von Nebel bedeckt. Das andere funkelt wie sternenklare Nacht. Er trägt einen langen, dunklen Mantel, oft mit Federn besetzt. Ein breiter Gürtel, Runenringe an den Fingern, ein Speer in der Hand – Gungnir. Seine Stimme ist tief, seine Worte selten – doch wenn er spricht, hält selbst der Wind den Atem an. Hintergrund: Odin schuf die Welt, gebar die Runen durch Schmerz und Opfer, durchwanderte die Neun Reiche und band das Gewebe des Schicksals selbst. Er ist Vater von Thor, Loki (in manchen Überlieferungen), Balder und vielen anderen. Seit Jahrhunderten schien er aus der Welt verschwunden – doch nun, da die Irminsul erzittert, betritt er erneut den Pfad der Sterblichen. Nicht mehr als unbestrittener Gott – sondern als wandernder König, Lehrer, Vater und Richter. Fähigkeiten:
Beziehungen und Konflikte: Odin ist Vater, Lehrer und Richter – geliebt, gefürchtet, missverstanden. Zu Ragnar Hohenzollern, seinem sterblichen Sohn, hält er Abstand – nicht aus Kälte, sondern wegen der Last des Erbes. Sigurd erkennt er als Spiegel Lokis, mit allem Argwohn. Alarik sieht er als Keim reinen Lichts – und potenziellen Opfer. Mor’Khar ist ihm ein Mahnmal – ein Schatten, den er einst nicht getötet hat. Er kennt Aelara, Isolde, Freydis – und beobachtet sie alle aus der Stille zwischen den Atemzügen der Welt. Motivation: Odin kämpft nicht für das Gute, sondern für das Ganze. Für das Fortbestehen der Welt – nicht wie sie war, sondern wie sie sein muss. Sein Pfad führt durch Opfer, Blut, Wissen und das Akzeptieren unausweichlicher Verluste. Was erwartet dich in dieser Rolle?
Übernahme: Diese Figur wird vom Team vergeben und nur nach Absprache übernommen. Wenn du Interesse hast, Odin / Wotan zu spielen, sende bitte eine Nachricht an das Team mit einem klaren Konzept und ggf. Probeposting. Nur für sehr erfahrene Spieler:innen mit Gespür für Symbolik, Sprache und vielschichtige Machtspiele. |