Elbetal
Das Elbetal ist eine malerische und fruchtbare Region, geprägt von sanften Hügeln, mächtigen Flussauen und endlosen Wiesen. Die Elbe und ihre zahlreichen Nebenarme ziehen sich wie Lebensadern durch die Landschaft. Für die Alben ist das Elbetal ein Ort von Schönheit, Magie und Harmonie, der ihre Verbindung zur Natur und zu den Elementen widerspiegelt.
Gott: Njörd
Njörd, der Gott des Meeres, der Winde und des Wohlstands, wacht über das Elbetal. Seine Präsenz zeigt sich in der Fruchtbarkeit der Böden und den sanften Winden, die durch das Tal ziehen. Die Herrscherfamilie des Elbetals gilt als seine Nachkommen und ist bekannt für ihre Weisheit, Eleganz und Fähigkeit, Konflikte durch Diplomatie zu lösen.
Geografie und Natur
- Wälder: Die Auenwälder entlang der Elbe sind reich an Weiden, Erlen und Ulmen. Sie bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen.
- Flüsse und Feuchtgebiete: Die Elbe und ihre zahlreichen Seitenarme bilden ein verzweigtes Netz aus Flussläufen, Seen und Sümpfen. Diese Gewässer sind das Herz der Region.
- Blumenwiesen: Die weiten Wiesen des Elbetals blühen im Frühling und Sommer in bunten Farben und sind eine wichtige Nahrungsquelle für die Alben.
Typischer Alltag
Die Alben des Elbetals leben im Einklang mit der Natur. Sie nutzen die Ressourcen des Tals auf nachhaltige Weise und sind bekannt für ihre Kunst, ihre Heilkunst und ihre Fähigkeit, die Elemente zu nutzen.
- Fischfang und Sammeln: Die Alben fischen in den Flüssen und sammeln Kräuter, Beeren und andere Gaben der Natur.
- Heilkunst: Viele Alben sind begabte Heiler, die auf die Kräuter und Pflanzen des Elbetals zurückgreifen.
- Handwerk: Die Alben fertigen filigrane Schmuckstücke und Werkzeuge aus Holz, Knochen und Steinen.
Wetter und Jahreszeiten
- Frühling: Die Flussauen erwachen zum Leben, und das Elbetal erstrahlt in saftigem Grün. Die Alben feiern die Rückkehr der Fruchtbarkeit mit Festen.
- Sommer: Die Tage sind warm, die Wiesen blühen, und die Flüsse führen klares, ruhiges Wasser. Es ist die Zeit der Ernte und der Geselligkeit.
- Herbst: Nebel zieht über die Elbe, und die Wälder leuchten in goldenen Farben. Die Alben bereiten sich auf die Wintermonate vor.
- Winter: Milder als in anderen Regionen, doch gelegentliche Frostnächte und Nebel schaffen eine ruhige, fast mystische Atmosphäre.
Siedlungen und Reisezeiten
- Hauptburg: Burg Stolpen – eine elegante Festung auf einem Hügel mit Blick auf die Elbe. Sie dient als politisches und spirituelles Zentrum der Alben.
- Nebelweide: Eine Siedlung inmitten der Auenwälder, bekannt für ihre Heilkunst. Entfernung zur Burg: 1,5 Tage zu Fuß, 1 Tag zu Pferd.
- Wasserquell: Ein Dorf direkt an einem Seitenarm der Elbe, das sich auf Fischerei spezialisiert hat. Entfernung zur Burg: 2 Tage zu Fuß, 1,5 Tage zu Pferd.
- Blumenfeld: Eine offene Siedlung inmitten der Wiesen, bekannt für Handwerkskunst. Entfernung zur Burg: 3 Tage zu Fuß, 2 Tage zu Pferd.
Besondere Orte
- Freundschaftseiche: Ein uralter Baum, der als Symbol des Friedens und der Gemeinschaft verehrt wird.
- Nebelquelle: Eine Quelle, die von dichtem Nebel umgeben ist. Man sagt, ihr Wasser habe heilende Kräfte.
- Elbenschrein: Ein Schrein, der Njörd gewidmet ist, gelegen an einer kleinen Insel inmitten der Elbe.
Besonderheiten
- Gefahren: Überschwemmungen, dichter Nebel und die Gefahr, sich in den Feuchtgebieten zu verirren.
- Mythen: Die Alben erzählen von Njörd, der durch den Nebel reist, um seine Kinder zu schützen.
- Feste: Das Frühlingsfest und die Sommersonnenwende sind die wichtigsten Feierlichkeiten der Alben.
Reisezeiten und Transportmittel
- Zu Fuß: 25 km pro Tag auf den flachen Wegen der Region.
- Zu Pferd: 40 km pro Tag, ideal für Reisen zwischen den Siedlungen.
- Per Boot: Die schnellste Möglichkeit, die Elbe zu bereisen, insbesondere für den Transport von Waren.
Besondere Bewohner und Wesen
- Flussgeister: Mystische Wesen, die angeblich in den Gewässern der Elbe leben und die Alben schützen.
- Weiße Hirsche: Sie gelten als Boten Njörds und sind ein Symbol des Glücks und Wohlstands.
- Mythische Erscheinungen: Nebelschwaden, die in der Dämmerung zu tanzen scheinen und Reisende sicher durch die Region führen.